Veranstaltungsarchiv

In dieser Rubrik finden Sie Berichte zu Veranstaltungen, die außerhalb des regulären Kinoprogramms im Linden-Theater stattgefunden haben.

2023

27.09.:

Konzert De Knippschaff mit Bömmel un Kafi – live im Kino

Nach dem ausverkauften Konzert der Knippschaff im Linden-Theater Ende Januar freuten sich die Musiker, Ende September 2023 erneut in unserem schönen Kino zu spielen.
Wie immer durfte mitgesungen und -gelacht werden. Und natürlich joov et widder Kölsch un Frikadellscher.

Infos zur Band:

Knipp, Knipp, Hurra! – 11 Jahre „De Knippschaff“

Vor 12 Jahren verstarb der kölsche Liedermacher, Autor und Texter Hans Knipp.

Seitdem hat sich das Musiker-Kollektiv „De Knippschaff“ zur Aufgabe gemacht, das reiche Schaffenswerk des Künstlers zu ehren und lebendig zu erhalten. Seinen Segen für dieses Vorhaben und eine handverlesene, umfängliche Liederauswahl von ihm höchstpersönlich erhielt Initiatorin Annette Fuchs noch vor seinem Ableben.

Das erste Konzert der „Knippschaff“ im Frühjahr 2012 musste dann leider ohne Hans Knipp stattfinden. Umso beglückender war es nach seinem plötzlichen Tod Anfang Dezember 2011, dass damals die drei „Fööss“ Bömmel, Hartmut und Kafi, es sich nicht nehmen ließen, das Projekt zu unterstützen. Hans Knipps Genie, kölsche Portraits zu zeichnen und anrührende Geschichten zu erzählen, wird in Liedern wie „Meiers Kättche“, „Uns Tante Klara“, „Feschers Köbes“ oder „Katharina Henoth“ hörbar. In den Werken „Unger‘m Adler“, der „Schlacht von Worringen“ bis hin zum „Stammbaum“ finden auch die historischen und sozialkritischen Themen Raum bei den Konzerten. Die nunmehr ‚Ex-Black Fööss‘ Bömmel Lückerath und Kafi Biermann, und nun auch dessen Sohn Max gehören inzwischen fest zum Ensemble.

31.01.:

Konzert „De Knippschaff mit Bömmel un Kafi vun de Bläck Fööss“

Zum Konzert gibt es ‚Finchen vom Fass‘ vom Alten Bahnhof in Frechen, und obligatorische Frikadellscher, Brat- und Currywurst, Rievkooche und Käsebrötchen von Conny Heeg/Portofino.

AUSVERKAUFT


Infos zur Band:
Vor 12 Jahren verstarb der kölsche Liedermacher, Autor und Texter Hans Knipp. Seitdem hat sich das Musiker-Kollektiv „De Knippschaff“ zur Aufgabe gemacht, das reiche Schaffenswerk des Künstlers zu ehren und lebendig zu erhalten.

Seinen Segen für dieses Vorhaben und eine handverlesene, umfängliche Liederauswahl von ihm höchstpersönlich erhielt Initiatorin Annette Fuchs noch vor seinem Ableben.

Das erste Konzert der „Knippschaff“ im Frühjahr 2012 musste dann leider ohne Hans Knipp stattfinden. Umso beglückender war es nach seinem plötzlichen Tod Anfang Dezember 2011, dass es sich die „3 Fööss“ Bömmel, Hartmut und Kafi, nicht nehmen ließen, das Projekt zu unterstützen.

Hans Knipps Genie, kölsche Portraits zu zeichnen und anrührende Geschichten zu erzählen, wird in Liedern wie „Meiers Kättche“, „Uns Tante Klara“, „Feschers Köbes“ oder „Katharina Henoth“ hörbar. In den Werken „Unger‘m Adler“, der „Schlacht von Worringen“ bis hin zum „Stammbaum“ finden auch die historischen und sozialkritischen Themen Raum bei den Konzerten.

Bömmel Lückerath, Kafi Biermann und nun auch dessen Sohn Max gehören inzwischen fest zum Ensemble.

Zum 11-jährigen Bestehen der „Knippschaff“ wird im Linden-Theater am 31. Januar 2023 das erste Konzert des jecken Jubiläums stattfinden. Auch, wenn es kein Karnevalskonzert sein wird, darf doch mitgesungen und –gelacht werden.

In folgender Besetzung tritt „De Knippschaft“ auf:
Annette Fuchs – Gesang
Anja Held – Gesang
Tanja Krämer – Akkordeon
Achim Pietzner – Gesang
Richard Juretzki – Gitarre, Gesang
Sebastian Juretzki – Bass
Andreas Opitz – Gitarre, Flöte
Bömmel Lückerath – Gitarre, Mandoline, Gesang
Kafi Biermann – Gesang

2020

19.09/27.09.:

Von Freunden für Freunde – 10 Jahre Trafostation 61 – Festival

Eine Veranstaltung von Linden-Theater e. V. in Zusammenarbeit mit Felix Rudolph im Rahmen der Frechener Kulturwoche 2020

Das 10-jährige Jubiläum des „Trafostation 61-Festivals“ konnte durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie leider nicht zustande kommen. Die öffentliche Vorführung dieser Dokumentation ist gewissermaßen die diesjährige Alternative zum Jubiläum, das nächstes Jahr nachgeholt wird. Zahlreichende Mitwirkende werden vor Ort sein.

Der Produzent/Regisseur und Kameramann der Dokumentation ist Felix Rudolph (www.felixrudolph.com).

KURZBESCHREIBUNG:
Im Sommer 2011 veranstaltet eine Gruppe junger Musiker und enger Freunde ihr eigenes Musikfestival in einem Waldstück nahe der Kölner Vorstadt Frechen. Eine Bühne, ein angemietetes Grillhüttengelände, reichlich Bier, ein Dutzend Bands aus dem erweiterten Freundeskreis und ab dafür!

Dass diese Herangehensweise nicht reibungslos funktionieren würde, zeigte sich schnell.

Doch Ende 2019 bereitet sich das Team auf das 10-jährige Jubiläum des „Trafostation 61-Festivals“ vor.

Dazwischen liegen 9 Jahre voller Höhen und Tiefen und dem ständigen Konflikt zwischen Realität und Träumerei.

Der ehemalige Mitveranstalter Felix Rudolph erzählt die Geschichte des „Trafos“, versucht zu verstehen, was das Festival auszeichnet, und prognostiziert was aus dem Underground-Event wird, wenn es plötzlich etabliert ist, und produktiver Nervenkitzel der Routine weicht.

Dauer des Films: 102 Minuten

05.01.:

Voice of Nature

Eine Veranstaltung von Arctic Life Film

Nach dem großen Erfolg der Premiere im vergangenen November zeigte Arctic Life Film nun erneut die Dokumentation über den Yukon Quest im Linden-Theater.

Besonderes Highlight war der Besuch eines Mushers (Schlittengepannfahrers) mit seinen Malamuts. Die Hunde durften von Kindern gestreichelt werden.

Der Eintritt betrug 9,- €. 2,- € von jeder Karte wurden von Arctic Life Film an die Kinderonkologie der Unikliniken Köln gespendet.

Infos zum Film:

Eines der letzten großen Abenteuer unserer Zeit

Ein Mann, 14 Hunde, 1.600 Kilometer durch Schnee und Eis …

Hendrik Stachnau, Weltmeister beim berühmten Schlittenhunderennen ‚Polardistans 2018‘, ging im Februar 2019 mit 20 Jahren Erfahrung mit seinen nordischen Ur-Schlittenhunden – Grönlandhunden und Alaskan Malamutes – beim Yukon Quest, dem wohl härtesten Schlittenhunderennen der Welt an den Start.

„Voice of Nature“ bezeugt eindrücklich, wozu Mensch und Tier imstande sind, wenn sie sich von einem großen Traum, Urinstinkten und schierer Willenskraft leiten lassen, dokumentiert sowohl durch ein Filmteam als auch den Sportler selbst mit seiner Kamera.

Der in Hamburg Geborene wusste genau, dass die Chancen, seinen Erfolg von 2017 beim Finnmarksløpet über 1000 km in Norwegen zu wiederholen vergleichsweise schlecht für ihn standen. Zwar hielten damals seine Grönlandhunde und Alaskan Malamutes nicht nur bis zum Ende des Rennens durch, was vor ihm noch niemandem gelungen war, sondern liefen sogar als erstes reinrassiges Gespann im Ziel ein. Die geschichtsträchtige Yukon Quest Route ist allerdings ein ganz anderes Kaliber, das härteste internationale Event seiner Art.

Der ‚Musher‘ lenkt seinen Schlitten einzig per Zuruf, muss also uneingeschränkt auf den Gehorsam der Leithunde vertrauen können. Unser Arctic Life Film-Team begleitete Hendrik Stachnau als einen von 30 Teilnehmern vom Start in Whitehorse (Yukon Territory) bis zum Ziel in Fairbanks (Alaska).

So entstand eine Reportage hautnah am Geschehen; sie beleuchtet die Hintergründe des Großereignisses gründlich, bezieht die Vorbereitungszeit wie auch das Nachspiel ein, und verdeutlicht ihren organisatorischen Aufwand. Letztlich ist sie aber vor allem ein Film über Beharrlichkeit gegen alle Widrigkeiten, Wagemut angesichts des Unmöglichen, und einen Sieg im Scheitern auf hohem Niveau. Denn allein dadurch, dass Hendrik und seine Hunde ihre Odyssee bewältigten, sind sie dank ihrer bis dato beispiellosen Leistung in die Geschichte eingegangen, auch wenn sie das Schlusslicht bildeten.

Fiebern Sie mit, während der Musher und seine treuen Gefährten bei Wind und Wetter atemberaubende Landschaften erschließen und hinter sich lassen. Unterdessen werden sie lediglich von zwei Wünschen getrieben: das bislang Undenkbare zu erreichen und der erbarmungslosen Natur die Stirn zu bieten. Auf sie warten ungeheure Anstrengungen, Hoffnung und Euphorie, Enttäuschung und schließlich doch ein Triumph, wie ihn nur das reale Leben zu bieten hat!

Länge: 95 Min, freigegeben ab 0 Jahren

2019

13.01., 17.03. + 08.09.:

Frechener Zeitgeschichte in Bild und Ton

Ein Filmvortrag von Peter Kleinen in Kooperation mit dem Linden-Theater e.V.

Dreimal zeigten wir wegen des großen Erfolges diese wunderbare Dokumentation der Frechener Stadtgeschichte von Peter Kleinen. Bei den Vorstellungen am 13. Januar und 17. März war der Andrag so groß, dass wir trotz zusätzlich bereitgestellter Sitzgelegenheiten noch Interessenten abweisen mussten.

Infos zum Film:

Highlights aus Videodokumentationen von Peter Kleinen führen durch sieben Jahrzehnte Frechener Zeitgeschichte.

Der erste Teil erstreckt sich auf Veränderungen im Stadtgebiet.

In einer virtuellen Reise durch Frechener Zeitgeschichte tauchen noch einmal viele fast vergessene markante Bauten wie Burgschule, Brauerei Metzmacher, Gaststätte Uhles und andere inzwischen längst verschwundene Bauten auf. Im Originalton ist die Rede von Bürgermeister Kurt Bornhoff zur Einweihung des neuen Rathauses zu hören. Videoaufzeichnungen aus 2001 und Luftbildaufnahmen aus 2018 lassen die Veränderungen im Stadtbild noch einmal deutlich werden.

Die Industriebetriebe Steinzeugwerk „Cremer & Breuer“ und die Brikettfabrik „Grube Carl“ wurden für die Nachwelt im Arbeitsprozess festgehalten. Die Veränderungen seit der Stilllegung der Werke werden ebenfalls in Fotos dargestellt.

Im zweiten Teil „Ereignisse“ werden Veranstaltungen aus Sport, Vereinen, Kirche, Straßenkarneval der Stadt Frechen und ihren Ortsteilen gezeigt.

Der Videofilm hat insgesamt eine Laufzeit von ca. 128 Minuten.

2018

22. April:

Benefiz Kinovorstellung mit dem Film „Dieses bescheuerte Herz“

zugunsten des Hospiz in Frechen e. V.

Im Jahr 2018 begeht der ambulante Hospizverein „Hospiz in Frechen e. V.“ sein 25-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass entschieden wir uns, unser nächstes Benefizprojekt dem Hospizverein zu widmen.
Als Film hatten wir uns, thematisch passend, „Dieses bescheuerte Herz“ ausgesucht, in dem die Hauptfigur David mit einer lebensbedrohlichen Herzerkrankung tagsüber in einem Hospiz lebt, und durch die – zunächst unfreiwillige – Unterstützung von Lenny ein wenig Abwechslung in seinem täglichen Leben erhält.

Insgesamt 1.100 € kamen an Spenden für den Hospizverein zusammen. Über 100 Besucher sorgten mit der im Kartenpreis erhaltenen Direktspende bereits für die Grundlage der Spendensumme. Linden-Theater e. V. steuerte die Gewinne aus den Eintrittseinnahmen und Süßwarenverkäufen bei. Doch für den nicht unerheblichen Rest der Spendensumme sorgte unser Überraschungsgast Philip Noah Schwarz, der Darsteller des jungen herzkranken David, der in unserer Nachbarstadt Pulheim wohnt. Mit seiner Unterstützung konnten wir mit einer Versteigerung von zwei von ihm handsignierten Plakaten und einer Autogrammstunde noch gut 500,- € an Zusatzspende zusammenbekommen. Natürlich stand Philip Noah auch für seine Fans für Fragen und Selfies zur Verfügung.

Einige Fotos der Veranstaltung finden Sie nachfolgend:

Infos zum Verein Hospiz in Frechen e. V. finden Sie HIER.

2017

29. Januar

Benefiz Kinovorstellung mit dem Film „Willkommen bei den Hartmanns“

Ein Gemeinschaftsprojekt des Lions Club Frechen und des Linden-Theater e.V.

Bereits zum dritten Mal veranstaltete der Linden-Theater e. V. zusammen mit dem Lions Club Frechen eine Benefizvorstellung zugunsten bedürftiger Frechener Familien. Zum Film „Willkommen bei den Hartmanns“ hatten wir ausverkauftes Haus mit 398 Besuchern. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch unserer Bürgermeisterin Susanne Stupp, die es sich nicht nehmen ließ, den Besuchern ein persönliches Grußwort und einen Dank für die Teilnahme an der Benefizvorstellung zu überbringen.

Die Gewinne aus den Karteneinnahmen, die Direktspende von einem Euro pro Karte und zusätzliche Spenden in unsere Spendenboxen ergaben schließlich einen Betrag von 1.298 €, die im Mai an Frau Dmoch-Schweren als Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Frechen übergeben wurden. Das Geld wird in Form von Sachspenden für bedürtftige Familien verwendet.

2016

09. Juli

‚Begegnung Film‘: Shaun das Schaf

Filmvorführung für Flüchtlinge und Frechener

Logo Begegnung Film

Wir leben zusammen in Frechen und wollen gemeinsame Erlebnisse schaffen. Ins Kino gehen, Filme schauen, miteinander sprechen und lachen.

Zur Tradition von Frechen gehört es, gemeinsam zu feiern. Das Linden Theater in Frechen ist seit 60 Jahren ein wichtiger Teil dieser Tradition und ein wunderbarer Ort für Begegnung.

Mit der Filmvorführung von „Shaun das Schaf“ wollten wir Menschen aus unterschiedlichen Ländern die Möglichkeit geben, sich im Kino zu treffen. Der Animationsfilm kommt ohne Sprache aus und ist für Kinder und Erwachsene aus verschiedenen Kulturen gleichermaßen verständlich.

Im Anschluss an die Vorführung gab es die Möglichkeit, sich bei einem internationalen Buffet zu treffen und kennenzulernen.

Durch den Kauf einer Eintrittskarte wurde der Kinobesuch für die Flüchtlingsfamilien ermöglicht.

Hintergrundinformationen:

Ziel der Initiative: eine oder möglichst mehrere unregelmäßig stattfindende Filmvorführungen für Kinder und ihre Familien aus Frechen und Umgebung sowie für Flüchtlingsfamilien. Das Kino bietet sich hier als Ort an, an dem sich Menschen aus verschiedenen Ländern kennenlernen und über ein Medium verständigen, das nicht primär die gleiche Sprachkenntnis verlangt. Sich gegenseitig kennenlernen und einen kleinen Beitrag zur Integration zu bieten, sind Ziele, die zu dieser Initiative geführt haben. Stichwort: Kino als Ort der Begegnung und der Kulturvermittlung.

Längerfristig ist vorstellbar in einer Art „Filmclub“ sich gegenseitig Filme aus den verschiedenen Ländern zu zeigen, um dem gegenseitigen Kennenlernen eine weitere kulturelle Ebene zu verleihen. Hierzu wäre es schön, auch Flüchtlinge selber zur Mitarbeit im Filmclub zu gewinnen.

Frechen-Film e. V. verzichtet auf die Einnahmen aus dem Kartenverkauf. Die Idee ist, dass jede gekaufte Kinokarte eine Gratis-Karte für einen Flüchtling finanziert.

Veranstalter:

Frechen-Film e. V., AG Begegnung Film

Der Film:

Shaun das Schaf - Der Film - Poster 1Shaun das Schaf – Der Film

Animation: Gelangweilt vom Alltag des Hoflebens will Shaun das Schaf einen Tag ausbrechen und löst Chaos aus: Sein Bauer landet mit Gedächtnisverlust in der Stadt und macht dort Karriere als Starfriseur mit Schafschere. Zusammen mit seinen Freunden und Hund Bitzer macht sich Shaun auf den Weg, um ihn zurückzuholen. Dabei fliehen sie vor einem skrupellosen Tierfänger dank perfekter Verkleidung, müssen aber aus dem Gefängnis befreit werden. Nach hartem Kampf und vielen Tricks schaffen Sie es mit dem Bauern wieder zurück auf den Hof.

GB 2015, Originaltitel: Shaun the Sheep Movie, Regie: Richard Starzak, Mark Burton

Laufzeit: 85 Min, FSK: ohne Altersbeschränkung

Offizielle FilmseiteTrailer und weitere Filminfos

2015

8. November:

Benefizvorstellung des Lions Clubs

mit dem Film „Honig im Kopf“

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr haben wir mit dem Lions Club Frechen unter der Schirmherrschaft unser Bürgermeisterin Susanne Stupp eine Benefizkinovorstellung zugunsten der in Frechen lebenden Flüchtlingsfamilien organisiert. Diesmal hatten wir als Film die deutsche Erfolgstragikomödie „Honig im Kopf“ mit Dieter Hallervorden und von und mit Til Schweiger ausgewählt.

Der Ticketpreis enthielt bereits eine Direktspende von 1,- €, der Linden-Theater e. V. verzichtete auf die Einnahmen aus den Kartenverkäufen, und zusätzlich spendeten die 219 Besucher auch noch ca 350,- €, so dass am Ende ein Spendenbetrag von 1.326,29 € zusammen kam. Dafür möchten wir allen Besuchern – auch im Namen des Lions Clubs – herzlich danken.

Der Lions Club rundete die Summe auf 1.500,- € auf. 1.000 ,- € wurden direkt an Herrn Ulrich Lussem vom Flüchtlingsnetzwerk übergeben. Die restlichen 500,- € erhält die Stadtbücherei zur Anschaffung von zweisprachiger Literatur.

Der Erfolg bestätigt uns darin, auch in der Zukunft weitere Projekte mit dem Lions Club durchzuführen.

22. September:

Flüsterkonzert 2015

mit der Hennefer Mundart-Kultband “Antweiler, Graf & Co.” sowie Kafi Biermann, Hartmut Priess und Bömmel Lückerath von den “Bläck Fööss”

FlueKo2015

Auch bei der vierten Ausgabe des Flüsterkonzerts strömten wieder zahlreiche Zuschauer in den Saal, um das Konzert-Double-Feature von Antweiler, Graf und Co sowie Kafi, Bömmel und Hartmut von den Bläck Fööss zu sehen. Und sie wurden wie in den Vorjahren nicht enttäuscht. Bernd Antweiler und seine Band gaben wieder lustige, aber auch nachdenkliche Krätzjer zum Besten, vom „Tangotänzer Eduard“, über „Tant Maria Ihre Hunk“ bis zu „Et es janz ejal“, einzigartig interpretiert von Antweilers Reibeisenstimme.

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Nach der Pause und Stärkung am Cateringzelt des Hotel-Restaurants Durst folgte dann der Auftritt von Kafi Biermann, Günter „Bömmel Lückerath“ und Hartmut Priess. Es gab bekannte, aber auch ältere Lieder der Fööss, wie immer war natürlich unser Mottolied „Wenn et Leech usjing em Roxy“ inklusive Musikvideo auf der Leinwand dabei. Zum Thema „Kriegsende vor 70 Jahren“ hatten die Drei „Usjebomb“ mitgebracht, einschließlich eindrucksvoller Bilder vom Leben im zerbombten Köln in den ersten Nachkriegsjahren. Zum Mitsingen gab es ein Krätzje von Karl Berbuer, „Zwesche Kühl, Spinat un Kappes“, bei dem das Publikum die – nicht ganz leichte – Aufgabe hatte, den Refrain kräftig zu unterstützen: „Zwesche Kühl, Spinat un Kappes, Breitlauch un Schavu“ 🙂

Fehlen durften natürlich auch nicht die Klassiker „Dat Wasser vun Kölle“, Unsere Stammbaum“ oder „En unserem Veedel“.

Infos zu den Bands: Antweiler, Graf & Co. Bläck Fööss

20. September :

Denkmaltag 2015

Der „Tag des offenen Denkmals“ findet üblicherweise am zweiten Sonntag im September statt. Wegen der Bürgermeisterwahlen an diesem Tag war das Event jedoch um eine Woche auf den 20. September verschoben worden. Und auch unser denkmlageschütztes Kino war natürlich wieder mit dabei, mit einem Tag der offenen Tür von 11 – 17 Uhr.
Man konnte einen Blick in unser „Allerheiligstes“, den Vorführraum werfen und sich den Weg von der analogen zur digitalen Vorführung erklären lassen. Darüber hinaus gabe es allerlei für das Leibliche wohl sowie eine Kinobörse, bei der übriggebliebene Plakate, Banner oder Aufsteller gegen Spende abgegeben wurden.

Auf der Leinwand präsentierten wir mehrere Dokumentationen des Frechener Industriefilmers Peter Kleinen passend zum Thema des Denkmaltags „Handwerk, Technik, Industrie“ zu den ehemaligen Fabriken „Grube Carl“ und „Cremer & Breuer“ .

17. Mai:

„Kino im Kino“:
Das Linden-Theater als Filmkulisse im Film
„Dessau Dancers“

Dessau-Dreh02

Bereits 2013 fanden im Linden-Theater die Dreharbeiten für den Film „Dessau Dancers“ statt. Die Fotos von den Dreharbeiten durften wir allerdings vor dem Kinostart des Films, der sich bis April 2015 hinzog, nicht veröffentlichen.

Es war spannend mitanzusehen, wie die Kulissenbauer und Requisiteure unser ja bereits nostalgisch aussehendes Kino umgestalteten, um einen glaubhaften Eindruck eines Kinos in der DDR der Achtziger Jahre zu erzeugen. Vorhänge und Gardinen wurden an den Eingangstüren angebracht, die Plakatvitrinen wurden mit Plakaten von Filmen, die in dieser Zeit in der DDR gelaufen sein könnten, bestückt und unsere Preistafel wurde mit Preisen in DDR-Mark beklebt. Das Filmteam hatte sogar Eintrittskarten anfertigen lassen, die aus unserem alten Beckerbillett-Kartenspender ausgegeben wurden. Vor das Kino wurden zwei Trabis gestellt, und sogar die Straßenlaternen vor dem Kino wurden mit einem Hubwagen kurzfristig „abgeblendet“ für den optimalen Szeneneindruck. Kabel, Kameras und Scheinwerfer waren das vorherrschende Bild in Kassenhalle und Saal. Die Dreharbeiten nahmen einen gesamten Tag in Anspruch, von dem im Film lediglich einige Minuten Filmszenen übrig bleiben.

Bereits 1998 war das Linden-Theater Filmkulisse für einen Kinofilm. „Gloomy Sunday – Ein Lied von Liebe und Tod“ mit Joachim Król und Ben Becker spielt in Budapest Ende der Dreißiger Jahre und erzählt eine tragische Dreiecks-Liebesbeziehung zwischen einer Frau und zwei Männern im Schatten der Schrecken des Dritten Reiches. Weitere Filmaufnahmen fanden im Lauf der Jahre für TV-Produktionen, z. B. „Unter uns“, „Galileo“, „Quarks & Co“ sowie für den ZDF-Frensehfilm „Zwei gegen Zwei“ statt.

Für uns war es natürlich eine Herzensangelegenheit, unser Kino im Kinofilm auch auf unserer Leinwand zu zeigen, was wir im Rahmen der Frechen-Film-XXL-Woche am Sonntag, 17. Mai verwirklichten.

Einige Fotos von den Dreharbeiten und die Artikel aus der lokalen Presse – Klicken auf das Foto öffnet eine größere Ansicht:

Dessau-Dreh07 Dessau-Dreh05 Dessau-Dreh10
Dessau-Dreh08 Dessau-Dreh03 Dessau-Dreh11
2015-04-28 KStA Dreharbeiten Dessau Dancers Dessau-Dreh06 2015-04-29 WoE Dreharbeiten Dessau Dancers

2014

4. November

Flüsterkonzert 2014

mit der Hennefer Mundart-Kultband “Antweiler, Graf & Co.” sowie Kafi Biermann, Hartmut Priess und Bömmel Lückerath von den “Bläck Fööss”

Dreimal ist Tradition im Rheinland – das Flüsterkonzert gehört nun dazu. Nach den erfolgreichen Konzerten 2011 und 2012 spielten Antweiler, Graf und Co. sowie Kafi, Hartmut und Bömmel von den Bläck Fööss am 4. November erneut im Linden-Theater zum Mitsingen auf. Das regnerische Wetter hielt das Publikum nicht davon ab, pünktlich zum Einlass vor der Tür zu warten, um die besten Plätze zu ergattern. Wie immer begann der Abend mit den Miljöhstudien und Krätzjer von Bernd Antweiler und seiner Band. Das Publikum bedachte den musikalischen Vortrag, darunter z.B. „Spööl für mich“, „Danz“ oder „Doch noch immer brennt ming Hätz“ mit kräftigem Applaus. Nach der Pause, in der wieder das Team des Hotel-Restaurant Durst für das leibliche Wohl sorgte, war dann wieder Fööss-Zeit. Kafi, Bömmel und Hartmut präsentierten wieder eine bunte Auswahl aus alten und neuen Fööss-Songs, und natürlich musste auch unser Kino-Lied „Wenn et Leech usjing em Roxy“ inklusive Video auf der Leinwand dabei sein. Sicherlich lange nicht mehr gehört hatten viele Besucher „Maach ens blau“ aus dem Album „Mer han ´nen Deckel“ von 1978. Das Publikum erwies sich als textsicher, sogar ohne Unterstützung des Textheftes, als Bömmel kurzerhand den „Mundorgel-Klassiker“ „Wir lagen vor Madagascar“ anstimmte. Für das kommende Konzert sollten die Zuschauer „Wenn die bunten Fahnen wehen“ vorbereiten, so Bömmels „Drohung“. „Katrin“, „Veedel“ oder auch „He deit et wih und do deit et wih“, das Programm ließ keine Wünsche offen, außer dem, dass das Flüsterkonzert noch oft im Linden-Theater stattfinden möge.

19. September

Reim Deluxe

Ein Abend rund um´s Wort

Reim Deluxe quer kleinIm Rahmen der Frechener Kulturwochen veranstaltete der Verein Linie 7 in Kooperation mit der Stadt Frechen in unserem Saal einen Abend rund um´s Wort. Beatboxer, Slam-Poeten, Freestyle-Poets und ein Rapper. Live, drei Stunden Beats, Worte und Raps.

Rund 300 Zuschauer lauschten den Auftritten des deutsch-marokkanischen Rappers und Stand-up-Comedians MC Rene, des Beatboxers Dalibor, des Poetry-Slammers Philipp Herold und des Thermodynamikers und Slam-Masters Stefan Doersing. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer der beiden Poetry-Slam-Workshops, die während der Kulturwochen in der Stadtbücherei stattfanden, ihre erlernten Künste auf der Bühne präsentieren.

Moderiert wurde der Abend von dem mehrfach ausgezeichneten Poetry-Slammer Ken Yamamoto.

14. September

european-h-d-logoTag des offenen Denkmals

Auch 2014 hat das Linden-Theater wieder am Tag des offenen Denkmals teilgenommen.

Neben einem Blick hinter die Kulissen und in unseren Vorführraum mit unseren modernen Digitalkinoprojektor als auch dem seit dem Eröffnungsjahr 1957 bis zum März 2013 genutzten, immer noch funktionstüchtigen 35mm-Filmprojektor gab es einen Kinoflohmarkt, ein Leinwandprogramm u.a. mit dem hochauflösend gedrehten Film „Samsara“ und eine Cafeteria mit Snacks und Getränken.

Auch die Ausstellung des Projekt-Kurses Kunst „Urban Art“ des Gymnasiums Frechen/Jahrgangsstufe Q2 in unserem Foyer fand viel Interesse bei den Besuchern. Einige Fotos haben wir zusammengestellt.

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2. September

Verleihung des Rheinlandtalers
an den Linden-Theater e. V.

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Am 2. September wurde mit einem Festakt im Linden-Theater der Rheinlandtaler des LVR an den Linden-Theater e. V. verliehen. Petra Gatting und Hilmar Stumpf erhielten stellvertretend für den Verein von Herrn Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, dem Vorsitzenden des Landschaftsausschusses, nach einer Laudatio die Medaillen und Urkunden. Grußworte richteten außerdem Herr Bernhard Ripp, stellvertretender Landrat des Rhein-Erft-Kreises sowie unser Frechener Bürgermeister Hans-Willi Meier an die Preisträger.

Der Rheinlandtaler des LVR wird seit 1976 an Personen und Institutionen verliehen, die sich in außergewöhnlicher Weise um die kulturelle Entwicklung des Rheinlandes verdient gemacht haben. Zu den Preisträgern zählen z.B. auch die Bläck Fööss, Jürgen Becker, Alexandra Kassen, Götz George oder Loki Schmidt.

Wir freuen uns sehr, dass auch unserem Verein nun diese Ehre zuteil wurde. Nach der inzwischen dritten Auszeichnung nach der Verleihung des Rheinischen Denkmalpreises 2002 und des Sonderkulturpreises des Rhein-Erft-Kreises 2008 fühlen wir uns bestätigt, unseren Vereinszweck – den Erhalt des Linden-Theaters in seiner ursprünglichen Erscheinungsform sowie die Sicherstellung des regelmäßigen Kinobetriebs in Frechen – erfolgreich verfolgt zu haben und auch in Zukunft weiter zu verfolgen.

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Eine Videozusammenfassung der Veranstaltung steht uns jetzt auch zur Verfügung. Vielen Dank an an die Audioagency aus Köln (Gemafreie Musik von: www.audioagency.de) für die freundliche Bereitstellung des Musiktitels.

Außerdem geht unser Dank an TOR 1 – Die Medienwerkstatt (www.tor-eins.de) für die Aufnahme (unter erschwerten Bedingungen :-)) und den Schnitt des Videos:

2013

30. September

Spendenübergabe an das CJD Frechen

Spendenscheck übergeben: Thomas Schwieger (Hotel Durst), Markus Besserer und Sabine Schwierz (CJD Frechen), Petra Gatting (Linden-Theater e. V.)

Spendenscheck übergeben: Thomas Schwieger (Hotel Durst), Markus Besserer und Sabine Schwierz (CJD Frechen), Petra Gatting (Linden-Theater e. V.)

Beim letztjährigen Weihnachtsdinner wurden zu jeder Vorstellung des Films „Ziemlich beste Freunde“ zwei selbstgefertigte Repliken von im Film eine Rolle spielenden Bildern versteigert. Bilder von dieser Aktion finden Sie HIER. Die aus der Versteigerung und einer aufgestellten Spendenbox eingenommenen 625 € wollten wir einer Einrichtung für die Behinderten- oder Pflegearbeit spenden. Dabei sind wir gleich in unserem Heimatort Frechen fündig geworden, denn das vielen bekannte CJD-Berufsbildungswerk in Bachem arbeitete gerade an der Errichtung einer Tagespflegestation für Senioren auf dem CJD-Gelände. Beim Herbstdinner 2013 konnte nun die Spendenübergabe erfolgen. Herr Markus Besserer, Leiter der Einrichung, und Frau Sabine Schwierz, Diplom-Psychologin, nahmen den Scheck in Empfang. Der Spendenbetrag wird für Pflegehilfsmittel, z. B. Mobilitätshilfen, verwendet.

Wer mehr über die Tagespflege für Senioren erfahren möchte, kann über die im Kino ausgelegten Flyer einen Rückruf von Frau Schwierz vereinbaren.

26. Mai

Blues Brothers are back in town

Palace Hotel Webseite

Ausverkauftes Haus hieß es bereits einige Tage vor der Veranstaltung, die Karten für das Event, eine Mixtur aus Filmvorführung, Konzert und Show, waren heiß begehrt.

Um 19:00 Uhr betraten Klaus Rutha als Joliet Jake Blues und Jupp Stupp als Elwood Blues die Bühne, auf der die 13-köpfige New Blues Brothers Band Frechen bereits das Auftaktstück „I can´t turn you loose“ angestimmt hatte. Nach den Eröffnungsszenen des Films erschallte dann „She caught the Katy“. Immer, wenn es im Film musikalisch wurde, wurde die Vorstellung zum Konzert. „Peter Gunn“, „Rawhide“ (ein Bauzaun improvisierte die Hühnerkäfig-Bühne aus Bob´s Country Bunker, und glücklicherweise kam niemand auf die Idee, wie im Film mit Flaschen zu werfen… ;-)). Lidia Beltrami übernahm den Part von Aretha Franklin mit „Think“, Alfred Scheller als Harp Blues trug „Sweet Home Chicago“ und den „Jailhouse Rock“ vor, während Jupp Stupp kurzfristig Rolle und Kostüm tauschte und Cab Calloway mit „Minnie the moocher“ verkörperte.

Nach gut 130 Filmminuten folgten als Zugaben dann noch „Riot in Cellblock No 9“, „Six three four five seven eight nine“, „Respect“ und „Midnight Hour“, bevor die Show wiederum mit „I can´t turn you loose“ beschlossen wurde.

2012

13. November

2. Flüsterkonzert

mit der Hennefer Mundart-Kultband „Antweiler, Graf & Co.“ sowie Kafi Biermann, Hartmut Priess und Bömmel Lückerath von den „Bläck Fööss“

Nach dem großen Erfolg des Flüsterkonzerts im September 2011 waren sich alle Beteiligten einig, dass es eine Fortsetzung geben würde. Am 13. November 2012, 2 Tage nach Sessionseröffnung, gab es daher ein Wiedersehen mit Antweiler, Graf & Co. sowie Kafi, Hartmut und Bömmel von den Bläck Fööss zum 2. Flüsterkonzert in Frechen. Vor ausverkauftem Saal spielten nach der launigen Ansage unserer „Sicherheitsbeauftragten“ Thomas Schwieger vom Hotel Durst und Hilmar Stumpf vom Linden-Theater e. V. zunächst Antweiler, Graf  Co aus Hennef auf, die mit ihren Mundart-Milieustudien („Danz mit mir“, „Ich wör su jään ens Weihbischof“, „Harndrang“) auch diesmal wieder das Frechener Publikum überzeugten. Nach der Pause, in der sich alle im Zelt des Hotel-Restaurants Durst stärken konnten, unterhielten dann die „Drei von den Fööss“ den Saal. Natürlich gab es anlässlich des Auftritts im Kinosaal auch wieder „Wenn et Leech usjing em Roxy“ nebst Videoclip. Das von Kafi Biermann für die Frechener Band „Junge us em Levve“ geschriebene Lied „Die Frechen aus Frechen“ stand ebenfalls auf dem Programm. Für viel Vergnügen sorgte auch das Lied von dem schönen Mädchen „Auf der Straße nach Dijon“. Und bei den Klassikern wie „Dat Wasser vun Kölle“, „Ming eetste Fründin“ oder „Drink doch eine mit““ übertönte der Chor aus dem Publikum fast die Künstler auf der Bühne. Mit „Du bes die Stadt“ und „Mir han e Hätz für Kölle“ beschloss man dann das 2. Flüsterkonzert.

Infos zu den Bands:
Antweiler, Graf & Co.
Bläck Fööss

9. September

Tag des offenen Denkmals

Am bundesweit stattfindenden Tag des offenen Denkmals öffneten auch wir wieder die Türen unseres denkmalgeschützten Kinos für einen Blick hinter die Kulissen. Interessierte Besucher konnten einen Blick in unseren Vorführraum werfen. Es gab einen Kinoflohmarkt sowie eine Cafeteria in unserem „Saal 2“, der ehemaligen Kneipe „Linden-Klause“.

Einige Fotos finden Sie im Anschluss.

 

2011

20. September:

Flüsterkonzert

mit der Hennefer Mundart-Kultband „Antweiler, Graf & Co.“ sowie Kafi Biermann, Hartmut Priess und Bömmel Lückerath von den „Bläck Fööss“

Schon seit vielen Jahren veranstalten Antweiler, Graf und Co. aus Hennef und Kafi, Bömmel und Hartmut von den Bläck Fööss gemeinsame Flüsterkonzerte. Bei diesen Konzerten im „kleinen Rahmen“ wird „unplugged“, also weitgehend mit akustischen Instrumenten, ein kleiner Querschnitt aus dem Repertoire der beiden Bands präsentiert.

Über 300 Gäste kamen ins Linden-Theater und wurden nicht enttäuscht, denn beide Bands begeisterten mit ihren Auftritten. Ausgestattet mit Textheften wurden die Besucher zum Mitsingen eingeladen. Den ersten Teil des Abends bestritten Antweiler, Graf und Co. mit ihren folkigen Mundartliedern, mit einer Mischung aus heiteren Alltagsbetrachtungen („Badebotz“, „Tant Maria ihre Hunk“ oder „Jo, dat han mir all ersteigert“) und gefühlvollen Liebesliedern, wie „Café“ oder „Doch noch immer brennt ming Hätz“.

Nach der Pause betraten dann die Drei von den Fööss die Bühne und erinnerten gleich mit dem ersten Lied „Loss mer singe“ noch einmal daran, dass mitsingen ausdrücklich erwünscht ist. Passend zum Konzert im Kinosaal durfte natürlich auch „Wenn et Leech usjing em Roxy“ nicht fehlen, bei dem zur allgemeinen Erheiterung des Publikums auch das seinerzeit dazu gedrehte Musikvideo auf der Leinwand gezeigt wurde. Und spätestens bei „Ming eetste Fründin“ und „Dat Wasser vun Kölle“ gab es niemanden mehr, der nicht aus voller Brust mitsang. Das Finale mit „En unserem Veedel“ und „Mer losse d´r Dom en Kölle“ sangen Antweiler, Graf und Co. dann mit Kafi, Bömmel und Hartmut zusammen.

Veranstalter Thomas Schwieger vom Hotel Durst bewirtete die Gäste während des Abends mit Getränken und Snacks, so konnten die Gäste den Abend gemütlich mit einem kleinen Plausch bei einem Glas Kölsch beschließen.

Infos zu den Bands:

Antweiler, Graf & Co.
Bläck Fööss

13. September:

Premiere der Quarzwerke-Dokumentation
„Aus Sand gebaut“

Die Quarzwerke GmbH und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) präsentierten im Linden-Theater die vom Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des LVR produzierte 20minütige Dokumentation „Aus Sand gebaut – Quarzsand, ein rheinischer Rohstoff aus Frechen“. Nach der offiziellen Premiere am frühen Abend hatten auch die Frechener Bürger die Gelegenheit, sich den Film auf der Leinwand des Linden-Theaters anzusehen.

Wer die Premiere verpasst hat, den Film aber sehen möchte, hat die Möglichkeit, die DVD für 10 € beim LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn, Telefon (02 28) 9 83 42 78, E-Mail hildegard.trautmann@lvr.de zu erwerben.